Seit dem 28.12.07 hatten sich nach und nach immer mehr Gäste für Silvester eingefunden, ob aus Freiburg, Schanghai, Bayreuth oder eben Dresden kamen die Afraner (und solche, die es gern wären), um den Beginn des neuen Jahres in der "Chaos-WG" zu feiern. Allerdings war die Vorbereitung alles andere als chaotisch. Minutiös und fein ausgeklügelt hatten wie die Planungen für die Party beim Eintreffen der Gäste schon längst perfektioniert. Okay, ... hier und da wurde noch eine Lampenverkleidung angebracht, eine Scheuerleiste gestrichen, das Wohnzimmer umgeräumt, ein par Kleinigkeiten eingekauft, ein wenig Müll entsorgt werden, oder, oder, oder ... Aber zumindest die Einkäufe waren, wenn auch für die Tage bis Silvester streng rationiert, schon lange erledigt.
An dieser Stelle nochmal ein fettes Dankeschön an die lieben Helferlein!!!
Nachdem die Cola kalt gestellt und der Apfelsaft geschüttelt war, konnten die Gäste also kommen und so trudelten am 31. auch alle Erwarteten ein. Für einige Stunden stand die Türklingel also nicht mehr still und unsere Hausbewohner zählten verzweifelt am Türspion spähend die Gäste mit. Doch trotz der mit unter etwas überdurchschnittlichen Beschallung mit Musik, Gesang und anderem Getöse gab es keine Beschwerden. Der Hauptgrund dafür lag wahrscheinlich daran, dass unser direkter Nachbar Silvester nicht in seiner Wohnung feierte. Ich hoffe er ist nicht beim Anblick der "unzähligen" Menschen, welche an seiner Wohnungstür vorbei, in unsere Wohnung spazierten, voller Panik geflüchtet.
Um Null Uhr ging es dann ans Elbufer, um das neue Jahr mit einem Gläschen Sekt zu begießen. Die Stimmung war gut und die Freude groß über das gemeinsame Zusammentreffen.
Einige waren sogar so gut drauf, dass sie der Polizei bei ihrem schweren Job am Silvesterabend halfen und verkehrstechnische Hilfe leisteten, wofür sich ein vorbeifahrendes Polizeiauto auch artig bedankte und uns dazu ermunterte, Autos, welche den zügigen Verkehrsfluss behinderten, durch sanftes hin-und-her-schütteln zum fluchtartigen Weiterfahren zu bewegen. Zumindest wurde es mir so erzählt ...
Die Zeit zwischen 1 und 5 verging dann für Manche wie im Flug. Andere nutzten das Beisammensein für die Intensivierung zwischenmenschlicher Beziehungen. Nach und nach verkrümelten sich kleine Häufchen zu ihren Übernachtungsmöglichkeiten oder direkt nach Hause, so dass gegen 7 noch ein kleineres Grüppchen übrig war. Genau jetzt war die Zeit für eine Runde Karaoke gekommen. Die Kandidaten gaben alles, die Zuhörer waren begeistert und der Rest ... schlief, was einen doch schon stark verwundert, denn wenn "YMCA" mit gefühlten 150dB durch Johannstadt trällert, dann würde mir das Schlafen ein klein wenig schwer fallen.
*edit* Gerüchteweise klingelte gegen 5 Uhr ein freundlicher Nachbar und bat uns die Musik "noch ein wenig lauter" zu machen, allerdings ist das bisher nicht bestätigt
.
Ich möchte noch einen Gruß nach Canada loswerden:
Kannst sicher sein Braunbär, dass für dich mit gefeiert wurde, auch wenn es leider keinen Appletini gab. Nächstes Silvester wird dann wieder zusammen gefeiert. =D
Danke an alle Gäste für einen schönen Abend, eine "unvergessliche" Nacht und einen lustigen Morgen.
An dieser Stelle nochmal ein fettes Dankeschön an die lieben Helferlein!!!
Nachdem die Cola kalt gestellt und der Apfelsaft geschüttelt war, konnten die Gäste also kommen und so trudelten am 31. auch alle Erwarteten ein. Für einige Stunden stand die Türklingel also nicht mehr still und unsere Hausbewohner zählten verzweifelt am Türspion spähend die Gäste mit. Doch trotz der mit unter etwas überdurchschnittlichen Beschallung mit Musik, Gesang und anderem Getöse gab es keine Beschwerden. Der Hauptgrund dafür lag wahrscheinlich daran, dass unser direkter Nachbar Silvester nicht in seiner Wohnung feierte. Ich hoffe er ist nicht beim Anblick der "unzähligen" Menschen, welche an seiner Wohnungstür vorbei, in unsere Wohnung spazierten, voller Panik geflüchtet.
Um Null Uhr ging es dann ans Elbufer, um das neue Jahr mit einem Gläschen Sekt zu begießen. Die Stimmung war gut und die Freude groß über das gemeinsame Zusammentreffen.
Einige waren sogar so gut drauf, dass sie der Polizei bei ihrem schweren Job am Silvesterabend halfen und verkehrstechnische Hilfe leisteten, wofür sich ein vorbeifahrendes Polizeiauto auch artig bedankte und uns dazu ermunterte, Autos, welche den zügigen Verkehrsfluss behinderten, durch sanftes hin-und-her-schütteln zum fluchtartigen Weiterfahren zu bewegen. Zumindest wurde es mir so erzählt ...
Die Zeit zwischen 1 und 5 verging dann für Manche wie im Flug. Andere nutzten das Beisammensein für die Intensivierung zwischenmenschlicher Beziehungen. Nach und nach verkrümelten sich kleine Häufchen zu ihren Übernachtungsmöglichkeiten oder direkt nach Hause, so dass gegen 7 noch ein kleineres Grüppchen übrig war. Genau jetzt war die Zeit für eine Runde Karaoke gekommen. Die Kandidaten gaben alles, die Zuhörer waren begeistert und der Rest ... schlief, was einen doch schon stark verwundert, denn wenn "YMCA" mit gefühlten 150dB durch Johannstadt trällert, dann würde mir das Schlafen ein klein wenig schwer fallen.
*edit* Gerüchteweise klingelte gegen 5 Uhr ein freundlicher Nachbar und bat uns die Musik "noch ein wenig lauter" zu machen, allerdings ist das bisher nicht bestätigt
.
Ich möchte noch einen Gruß nach Canada loswerden:
Kannst sicher sein Braunbär, dass für dich mit gefeiert wurde, auch wenn es leider keinen Appletini gab. Nächstes Silvester wird dann wieder zusammen gefeiert. =D
Danke an alle Gäste für einen schönen Abend, eine "unvergessliche" Nacht und einen lustigen Morgen.
1 Kommentar:
Das Ding heißt Trommelfell^^. Meine Bilder lad ich jetzt mal hoch. Welche hast du bei dir gesammelt? sind das nur toms oder auch malos? Und war da wirklich ein Polizeiauto? coole sache. Hättest noch das "Autoschubsen" von Stiff und Boozie und nochwem erwähnen können, die insassen hatten danach sicher ein schleudertrauma...
LG
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