Montag, 14. Januar 2008

Nennt mich Meister Proper!

Wieder einmal: *Gähn*

Gestern hatte ich noch gehofft, dass 13 Stunden Schlaf ausreichen, um das Defizit eben dessen, was sich über die vergangene Woche angesammelt hatte, auszugleichen, doch damit lag ich offenbar falsch, denn als ich heute so gegen 20 Uhr nach Hause kam, weil ich nach meiner Arbeit noch Blutplasma hatte zapfen lassen, fiel ich beim Scrubs-schauen in einen komatösen Schlaf. Dann dachte ich mir aber, dass das Gewöhnen an den mir bevorstehenden neunmonatigen Rythmus vielleicht schneller von statten gehen würde, wenn ich das Bitten meines Körpers nach dem erholsammen Schlummern erstmal ignorierte, bis wir beide, also mein Körper und ich, uns an die neue Situation gewöhnt hätten. Also gesagt, getan!

Doch allzuviel Produktives will nicht von meinem Hirn, zu den Fingern, über die Tasten auf den Bildschirm kommen. Es ist doch überraschend, wie anstrengend Putzen sein kann. Man kommt ja doch ein bisschen aus der Übung und wenn ich mich gerade so umsehe, ist das in meinem Zimmer auch ganz gut zu erkennen.
Da in der kommenden Woche keine Belegung auf dem Luxusliner vom CVJM sein wird, stehen mir und meinen fleißigen Kollegen also genau die Arbeiten bevor, welche nicht verrichtet werden können, wenn Gäste unser Schiff bewohnen. Das heißt also es wird nicht mehr geputzt, sondern es wird EXTRA GRÜNDLICH geputzt. Aber auch die Arbeit muss gemacht werden und so langsam habe ich die Vermutung, dass sich unser kleines Bötchen nur so rausputzt, weil im Februar der kritische Stiffi für eine Woche vorbeischaut und der ist aus unserer WG ja nur höchste Sauberkeit gewohnt.

Tja, so weit so gut ... mir fallen dann doch langsam die Augen zu, aber vorher noch ein aktueller uns passender Musiktip:

Eels

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