Ihhh! ...
Gestern war glaube ich der ekligste Tag in der Geschichte der Chaos-WG, ja vielleicht sogar der ekligste Tag in meinem ganzen Leben. Obwohl, ... in sechs Jahren Afra hab ich schon Schlimmeres gesehen.
Aber ich erzähl die Geschichte am besten von Anfang an.
Eben hatte noch mein Wecker geklingelt, da stand auch schon David in meinem Zimmer und fragte mich:
"Geht's dir irgendwie schlecht oder so?"
Von so viel Fürsorge geschmeichelt und gleichzeitig überrascht antwortete ich wahrheitsgetreu:
"Nö!"
Doch die Antowort befriedigte ihn offensichtlich nicht und er hakte nach:
"Du hast also nicht gekotzt?"
Zunächst noch verwundert dämmerte es mit langsam vorauf er hinaus wollte. Also sagte ich ihm:
"Nein, aber du fragst bestimmt wegen dem Geruch, oder? Ich könnte mir vorstellen, dass der etwas mit den Milchpackungen zu tun hat."
So ging David in die Küche und ein lautes "BÄHHHHH!!!" war das letzte was ich von ihm hörte.
Gestern Abend schon bemerkte ich, wie die vor einigen Tagen gekauften und bis zum 18.12.07 haltbaren Milchpackungen sich langsam aufzublähen begangen. Da ich mich in Sicherheit wähnte so lange niemand auf die dumme Idee kommen würde die Packungen aufzumachen, verschob ich eine Lösung des Problems auf einen späteren Zeitpunkt. Das war anscheinend ein großer Fehler gewesen. Denn binnen einer Nacht hatten sich sämmtliche Packungen in der Pallette um einiges ausgedehnt, so dass der Platz zur ziemlichen Mangelware wurde. Das hatte zur Folge, dass hier und da einem Selbstmordattentäter gleich, einige Packungen explodiert waren. Okay, sie waren vielleicht nicht unbedingt exploidiert sondern eher aufgeplatzt. Das Ergebnis war aber das gleiche. Die Küche und das angrenzende Wohnzimmer stanken tausendmal schlimmer als, damals, als Stiff ausversehen versucht hatte aus Brötchen kohleartige Brickets in der Mikrowelle herzustellen. Die Milchpackungen waren anscheinend mit eine Art Selbstzerstörungsmechanismus versehen gewesen, so dass nach dem Überschreiten des Verfallsdatum eine sofortige Umwandlung in eine Art Milchbombe von statten ging. Um die Entsorgung kümmerte sich freundlicherweise Dave und ich musste nur die luftdichtabgeschlossenen Müllbeutel entfernen.
Nachdem ich heute ein par Räucherkerzen angezündet habe ist nichts mehr von dem Spuk zurückgeblieben.
Gestern war glaube ich der ekligste Tag in der Geschichte der Chaos-WG, ja vielleicht sogar der ekligste Tag in meinem ganzen Leben. Obwohl, ... in sechs Jahren Afra hab ich schon Schlimmeres gesehen.
Aber ich erzähl die Geschichte am besten von Anfang an.
Eben hatte noch mein Wecker geklingelt, da stand auch schon David in meinem Zimmer und fragte mich:
"Geht's dir irgendwie schlecht oder so?"
Von so viel Fürsorge geschmeichelt und gleichzeitig überrascht antwortete ich wahrheitsgetreu:
"Nö!"
Doch die Antowort befriedigte ihn offensichtlich nicht und er hakte nach:
"Du hast also nicht gekotzt?"
Zunächst noch verwundert dämmerte es mit langsam vorauf er hinaus wollte. Also sagte ich ihm:
"Nein, aber du fragst bestimmt wegen dem Geruch, oder? Ich könnte mir vorstellen, dass der etwas mit den Milchpackungen zu tun hat."
So ging David in die Küche und ein lautes "BÄHHHHH!!!" war das letzte was ich von ihm hörte.
Gestern Abend schon bemerkte ich, wie die vor einigen Tagen gekauften und bis zum 18.12.07 haltbaren Milchpackungen sich langsam aufzublähen begangen. Da ich mich in Sicherheit wähnte so lange niemand auf die dumme Idee kommen würde die Packungen aufzumachen, verschob ich eine Lösung des Problems auf einen späteren Zeitpunkt. Das war anscheinend ein großer Fehler gewesen. Denn binnen einer Nacht hatten sich sämmtliche Packungen in der Pallette um einiges ausgedehnt, so dass der Platz zur ziemlichen Mangelware wurde. Das hatte zur Folge, dass hier und da einem Selbstmordattentäter gleich, einige Packungen explodiert waren. Okay, sie waren vielleicht nicht unbedingt exploidiert sondern eher aufgeplatzt. Das Ergebnis war aber das gleiche. Die Küche und das angrenzende Wohnzimmer stanken tausendmal schlimmer als, damals, als Stiff ausversehen versucht hatte aus Brötchen kohleartige Brickets in der Mikrowelle herzustellen. Die Milchpackungen waren anscheinend mit eine Art Selbstzerstörungsmechanismus versehen gewesen, so dass nach dem Überschreiten des Verfallsdatum eine sofortige Umwandlung in eine Art Milchbombe von statten ging. Um die Entsorgung kümmerte sich freundlicherweise Dave und ich musste nur die luftdichtabgeschlossenen Müllbeutel entfernen.
Nachdem ich heute ein par Räucherkerzen angezündet habe ist nichts mehr von dem Spuk zurückgeblieben.
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