Berlin! Berlin! Ich fahre nach Berlin! ... fragt sich nur wie ...
30.12.2009 18.00 Uhr Dresden:
Stehe am Autobahnzubringer. Mein Ziel: Berlin. Hatte versucht per Mitfahrgelegenheit in die Haupstadt zu kommen. Fand ca. 30 Angebote, kontaktierte 20, erreichte 15. Erhielt 15 Absagen. Zug fahren ist mir zu teuer. Das alles führte mich eben an den Autobahnzubringer. Nun hoffe ich. Mein Daumen und ein Schild sollen meine Fahrkarte sein. Bin nervös. Es ist mein erster Versuch zu Trampen. Nach 10 Minuten hält ein Familienvater/Vertreiber Europas größtem Pharmaziegroßhandel. Nach reichlich andertalb Stunden bin ich in Berlin und das kostenlos. Bin total happy. Entschließe mich nach der guten Erfahrung nun öfter vom Trampen gebrauch zu machen.
02.01.2010 13. 00 Uhr Berlin:
Ich stehe jetzt seit einer Stunde an einer Straße in Berlin und meine Hoffnung ist verschwunden, dass ein barmherzigen Samariter anhält, welcher meinen bedürftigen Blick nicht ertragen kann und sich denkt: "Diesen äußert attraktiven jungen Dresdner lass ich in mein Auto und fahre ihn in seine Heimatstadt, auch wenn ich gerade auf dem Weg nach Hamburg bin.". Minusgrade lassen meine Motivation ebenfalls unter Null sinken und langsam kommt mir der Gedanke, dass Trampen ziemlich doof ist, vor allem wenn nicht nur der eisige Frost an einem nagt, sondern man gleichzeitig auch noch gerne vor Mitternacht nach Hause kommen würde, um seinem Dad persönlich zum Geburtstag gratulieren zu können. Eigentlich hatte ich mich mit Schild und Daumen postiert von der Überzeugung beseelt, dass man nur lange genug stehen muss, bis jemand vorbeifährt, der das selbe Fahrtziel kombierniert mit Platz und Herz für mich besitzt. Diese Überzeugung habe ich verloren und Plan B tritt wohl oder übel in Kraft.
Ich nehme mir einen Bus nach Dresden und 3 Stunden und 14€ später komme ich am Bahnhof Neustadt an. Ich bin nicht gerade happy und beschließe die Erfahrung mitzunehmen und mich demnächst doch etwas früher darum zu kümmern, WIE! ich irgendwo hinkomme.
Ich glaube in der Zeit zwischen meinen Fahrten ist irgendwie auch noch das eine oder andere passiert, aber dazu vielleicht später mehr.
30.12.2009 18.00 Uhr Dresden:
Stehe am Autobahnzubringer. Mein Ziel: Berlin. Hatte versucht per Mitfahrgelegenheit in die Haupstadt zu kommen. Fand ca. 30 Angebote, kontaktierte 20, erreichte 15. Erhielt 15 Absagen. Zug fahren ist mir zu teuer. Das alles führte mich eben an den Autobahnzubringer. Nun hoffe ich. Mein Daumen und ein Schild sollen meine Fahrkarte sein. Bin nervös. Es ist mein erster Versuch zu Trampen. Nach 10 Minuten hält ein Familienvater/Vertreiber Europas größtem Pharmaziegroßhandel. Nach reichlich andertalb Stunden bin ich in Berlin und das kostenlos. Bin total happy. Entschließe mich nach der guten Erfahrung nun öfter vom Trampen gebrauch zu machen.
02.01.2010 13. 00 Uhr Berlin:
Ich stehe jetzt seit einer Stunde an einer Straße in Berlin und meine Hoffnung ist verschwunden, dass ein barmherzigen Samariter anhält, welcher meinen bedürftigen Blick nicht ertragen kann und sich denkt: "Diesen äußert attraktiven jungen Dresdner lass ich in mein Auto und fahre ihn in seine Heimatstadt, auch wenn ich gerade auf dem Weg nach Hamburg bin.". Minusgrade lassen meine Motivation ebenfalls unter Null sinken und langsam kommt mir der Gedanke, dass Trampen ziemlich doof ist, vor allem wenn nicht nur der eisige Frost an einem nagt, sondern man gleichzeitig auch noch gerne vor Mitternacht nach Hause kommen würde, um seinem Dad persönlich zum Geburtstag gratulieren zu können. Eigentlich hatte ich mich mit Schild und Daumen postiert von der Überzeugung beseelt, dass man nur lange genug stehen muss, bis jemand vorbeifährt, der das selbe Fahrtziel kombierniert mit Platz und Herz für mich besitzt. Diese Überzeugung habe ich verloren und Plan B tritt wohl oder übel in Kraft.
Ich nehme mir einen Bus nach Dresden und 3 Stunden und 14€ später komme ich am Bahnhof Neustadt an. Ich bin nicht gerade happy und beschließe die Erfahrung mitzunehmen und mich demnächst doch etwas früher darum zu kümmern, WIE! ich irgendwo hinkomme.
Ich glaube in der Zeit zwischen meinen Fahrten ist irgendwie auch noch das eine oder andere passiert, aber dazu vielleicht später mehr.
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