Ein perfekter Plan.
So eine Wohnungssuche muss gut organisiert sein, wenn man rund 600 Kilometer weg will. Auf eine entspannte 9 Stunden-Zugfahrt will ich dann auf Grund der über 200€ an Ticketpreisen für eine Hin- und Rückfahrt auch verzichten und so greife ich auf die Mitfahrzentrale zurück und muss feststellen, dass die Strecke Dresden-Kaiserslautern nicht sehr hoch frequentiert ist. Schließlich gelingt es mir dann doch für das anvisierte Datum jemanden zu finden und so kann ich, die an dem Tag stattfindende Infoverastaltung mit der Besichtigung von 4 vielversprechenden WGs verbinden. So weit so gut.
Also mache ich mich am Morgen des 02. Oktobers in aller Frühe auf dem Weg zum Treffpunkt und dort angelangt muss ich zu Kenntnis nehmen, dass meine Mitfahrgelegenheit einen spontanen großen Auftrag bekommen hat und nun doch noch einige Tage in Dresden verweilen muss. Der Leidtragende bin natürich ich, der nun in Dresden festsitzt.
Mh ... alles Doof.
Nach Kontaktaufnahme mit meinen herausgesuchten Wohngemeinschaften, bekomme ich mitgeteilt, dass auf Grund meiner nicht Anwesenheit am heutigen Tag, ich schon zwei Absagen zu verzeichnen habe. Im Laufe der nächsten Woche werden sich auch noch die beiden anderen von meiner Liste der möglichen Schlafplätze für meine zukünftiges Leben in Kaiserslautern verabschieden.
Dort werde ich nämlich zumindest die nächsten 3 Jahre mit meinem Bachelor Studium in Wirtschaftsingerneurwesen verbringen, hoffentlich. Doch zum jetztigen Zeitpunkt bin ich ja ersteinmal in Dresden und muss schauen wie ich den Tag herumbekomme.
Ich entscheide mich dazu meine schlechte Laune mit Frust-Shoppen zu bekämpfen. Das dafür benöigte Geld holt man ganz unkompliziert bei der zuverlässigen Sparkasse. Doch als ich heute Morgen offentsichtlich mit dem linken Bein zuerst aufgestanden bin, hätte mir eigentlich sofort klar werden müssen, dass dies ein Tag zum im Bett bleiben sein würde. Denn das Geld besorgen wird zu eine mehr als 90-minütigen Geduldsprobe. Irgendwie haben es fast alle Geldautomaten an dem heutigen Tag in Dresden geschaft eine Störung zu haben, so dass der einzige funktionierende Automat in der Innenstadt von eine Horde geldhungriger Konsumenten belagert wird. Angeblich gibt es eine zentrales Problem bei der Sparkasse, doch so langsam kommen mir Gedanken an eine Verschöhrung. Irgendwann habe ich dann auch mein Geld und nach dem Shoppen ist meine Laune auch schon gar nicht mehr sooooooooo am Boden wie zuvor.
Ich beschließe meinen Tag mit einem Kinobesuch noch ein Stück mehr aus dem negativen Bereich herauszuhiefen. Karte besorgt, Platz genommen, amüsiert der Werbung gelauscht, gespannt den Vorspann gesehen, ...
Doch der Film ist keine 5 Sekunden alt, als die Leinwand schwarz wird und ich in einem komplett verfinsterten Saal sitze. Nach einigen Minuten kommt eine nette Kinoangestellte hinein und meint, durch Bauarbeiten sei der Strom im Umkreis von 100 Metern ausgefallen. Mein Geld habe ich noch zurück bekommen, ... super.
Als ich dann zu Hause war hab ich mir fest eingeredet, dass es eigentlich nur besser werden kann, ....
... wird es auch.
Fortsetzung folgt ...
So eine Wohnungssuche muss gut organisiert sein, wenn man rund 600 Kilometer weg will. Auf eine entspannte 9 Stunden-Zugfahrt will ich dann auf Grund der über 200€ an Ticketpreisen für eine Hin- und Rückfahrt auch verzichten und so greife ich auf die Mitfahrzentrale zurück und muss feststellen, dass die Strecke Dresden-Kaiserslautern nicht sehr hoch frequentiert ist. Schließlich gelingt es mir dann doch für das anvisierte Datum jemanden zu finden und so kann ich, die an dem Tag stattfindende Infoverastaltung mit der Besichtigung von 4 vielversprechenden WGs verbinden. So weit so gut.
Also mache ich mich am Morgen des 02. Oktobers in aller Frühe auf dem Weg zum Treffpunkt und dort angelangt muss ich zu Kenntnis nehmen, dass meine Mitfahrgelegenheit einen spontanen großen Auftrag bekommen hat und nun doch noch einige Tage in Dresden verweilen muss. Der Leidtragende bin natürich ich, der nun in Dresden festsitzt.
Mh ... alles Doof.
Nach Kontaktaufnahme mit meinen herausgesuchten Wohngemeinschaften, bekomme ich mitgeteilt, dass auf Grund meiner nicht Anwesenheit am heutigen Tag, ich schon zwei Absagen zu verzeichnen habe. Im Laufe der nächsten Woche werden sich auch noch die beiden anderen von meiner Liste der möglichen Schlafplätze für meine zukünftiges Leben in Kaiserslautern verabschieden.
Dort werde ich nämlich zumindest die nächsten 3 Jahre mit meinem Bachelor Studium in Wirtschaftsingerneurwesen verbringen, hoffentlich. Doch zum jetztigen Zeitpunkt bin ich ja ersteinmal in Dresden und muss schauen wie ich den Tag herumbekomme.
Ich entscheide mich dazu meine schlechte Laune mit Frust-Shoppen zu bekämpfen. Das dafür benöigte Geld holt man ganz unkompliziert bei der zuverlässigen Sparkasse. Doch als ich heute Morgen offentsichtlich mit dem linken Bein zuerst aufgestanden bin, hätte mir eigentlich sofort klar werden müssen, dass dies ein Tag zum im Bett bleiben sein würde. Denn das Geld besorgen wird zu eine mehr als 90-minütigen Geduldsprobe. Irgendwie haben es fast alle Geldautomaten an dem heutigen Tag in Dresden geschaft eine Störung zu haben, so dass der einzige funktionierende Automat in der Innenstadt von eine Horde geldhungriger Konsumenten belagert wird. Angeblich gibt es eine zentrales Problem bei der Sparkasse, doch so langsam kommen mir Gedanken an eine Verschöhrung. Irgendwann habe ich dann auch mein Geld und nach dem Shoppen ist meine Laune auch schon gar nicht mehr sooooooooo am Boden wie zuvor.
Ich beschließe meinen Tag mit einem Kinobesuch noch ein Stück mehr aus dem negativen Bereich herauszuhiefen. Karte besorgt, Platz genommen, amüsiert der Werbung gelauscht, gespannt den Vorspann gesehen, ...
Doch der Film ist keine 5 Sekunden alt, als die Leinwand schwarz wird und ich in einem komplett verfinsterten Saal sitze. Nach einigen Minuten kommt eine nette Kinoangestellte hinein und meint, durch Bauarbeiten sei der Strom im Umkreis von 100 Metern ausgefallen. Mein Geld habe ich noch zurück bekommen, ... super.
Als ich dann zu Hause war hab ich mir fest eingeredet, dass es eigentlich nur besser werden kann, ....
... wird es auch.
Fortsetzung folgt ...
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