Andi schmeißt ein Stöckchen, ich hebe es auf und schmeiße es von Dresden bis nach Kaiserslautern.
Wo begann 2009 für dich?
In Leipzig, in der WG vom Zobster und Lille. Also die Feier war da, begonnen hat das Jahr dann genauer gesagt am Völkerschlachtdenkmal. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr "noch" mehr Spaß haben werde, denn wenn ich mich recht entsinne, wurde ich im Laufe des Abends der Wohnung verwiesen ... pff
Warst du am Valentinstag vergeben?
hihi ... im Nachhinein wurde mir gesagt: ja! -.-
Warst du 2009 im Krankenhaus?
Nein! Ärzte halten sich doch alle für Götter und besuchen musste ich zum Glück niemanden.
Hattest du Probleme mit der Polizei?
Nein, ich bin ein rechtschaffender Bürger und vor allem viel zu clever, um mich bei irgendwas erwischen zu lassen. öchem
Wo warst du im Urlaub?
Ich war nicht wirklich im Urlaub, aber immer wenn ich in Dresden bin, ist es eigentlich wie Urlaub.
Hast du etwas gekauft, was über 500,00€ gekostest hat?
neee
Hat jemand, den du kennst geheiratet?
Jap, ich glaube 3 fallen mir ein und auf einer davon konnte ich sogar anwesend sein, welche gleichzeitig meine erste Hochzeitsfeier war und ich muss sagen: Ist schon eine riesen Sause
Ist jemand, den du kennst umgezogen?
Jup, meine komplette Familie ist umgezogen und dann natürlich noch einiges an Freunden und Feinden.
Hast du Sport getrieben?
Neben ausgeprägten e-sport, hab ich dieses Semester auch endlich wieder angefangen regelmäßig Fußball zu spielen, zumindest bis unsere Uni sich dazu entschlossen hat, unsere Turnhalle die nächsten Monate umzubauen.
Auf welchen Konzerten warst du?
Kein einziges
Wo wohnst du jetzt?
Kaiserslautern. Wer eine unabhängige und objektive Meinung darüber hören will, der fragt am besten Pete, der hat es bisher als einziger geschafft mich dort zu besuchen.
Beschreibe deinen Geburtstag!
Anfangs war ich sehr enttäuscht, dass ich nicht an die letzten großen legendären Feiern anknüpfen konnte, aber im Laufe des Abends hatte ich trotzdem irre viel Spaß. Ich war mit Pete in der Neustadt in Dresden und wir haben reingefeiert. Die Nacht hielt einiges an amüsanten Storys bereit:
ein ekelhafte Kurzer mit Tabsco den ich großzügigerweise anlässlich meines Geburtstages vom Barkeeper spendiert bekam
ein Typ der angeblich Matthias Kacke hieß und Pete irgendwie bei dem Getränke-bezahlen über den Tisch gezogen hat
eine von mir versehentlicht in Flammen-gesetzte Theke
ein von Pete selbsterlegtes Hausverbot nach einer heftigen Debatte mit dem Personal über die Frühstückszeiten bei Mcdonalds
gg 14uhr endete die Geburtstagsfeier auf dem Altmarkt, denn irgendwann musste ich ja auch noch nach Hause, um mit meiner Familie zu feiern. (man kann sich vorstellen in welchem Zustand ich Heim kam. XD)
Gab es etwas, das du 2009 getan hast, von dem du gedacht hättest, dass du so etwas nie tun würdest?
Ich glaub da gab es einiges ... uiuihuuu ... aber das gehört nicht auf so einen Blog der "FSK 0" ist. ;)
Was waren deine schönsten Momente?
Mh ... das ist zwar irgendwie traurig, aber konkrete Momente fallen mir da eigentlich nicht ein. Ehrlich gesagt gibts es 2010 ein immenses Steigerungspotenzial, was die Anzahl schöner Momente betrifft.
Was waren deine schlimmsten Momente?
Ein grund-positiver Mensch wie ich, beschäftigt sich nicht damit, sondern arbeitet lieber an einer erfolgreichen Verdrängung und überspielt solche Momente mit geschickten Ablenkungen und einem stets ansteckendem Lachen. (pff ... -.-)
Familienzuwachs bekommen?
Nope
Welcher war dein Lieblingsmonat?
ich hoffe der Dezember wirds
Wer war dein liebster Saufkumpane?
Eindeutig Pete, war zwar ziemlich selten, aber dafür umso unterhaltsamer.
Hast du neue Freunde gefunden?
Wenn man den Studiengang wechselt, bleibt das nicht aus. Obwohl es wahrscheinlich noch ne Weile dauern wird, bis man nach meiner Definition von Freunden reden kann.
Bereust du etwas?
Ständig, oft und immer wieder. Aber um das aufzuzählen bräuchte ich noch einen weiteren Blogeintrag. Vielleicht kommt der ja in ferner Zukunft einmal.
Was willst du 2010 ändern?
Einiges! Aber so wie ich mich in den vergangenen 21 Jahren kennen gelernt habe, wäre ich mehr als zufrieden, wenn ich nur einen Bruchteil davon realisiere.
Wie würdest du das Jahr im Schnitt bewerten?
mit einer 4! (ob die Skala von 1-6; 1-10 oder 1-100 geht lass ich mal offen)
Hat sich dein Leben in 2009 verändert?
Natürlich, wie soll man das auch verhindern, bzw. warum sollte man das nicht wollen??
Hat sich deine Frisur verändert?
Ich habe mich mal an das Experiment "Ronnizzle-mit-langen-Haaren" herangewagt. Es wurde nach ungefähr 7 Monaten für gescheitert erklärt und nun lebe ich wieder mit meiner geliebten Frisur, bei der meine Haare und Haargel ein perfekte Symbiose miteinander eingehen.
Hast du einen neuen Job angenommen?
leider nicht, das gehört auch zu den Dingen, die sich 2010 hoffentlich ändern werden.
Sei ehrlich – Hast du DSDS geguckt?
Ich glaub selbst wenn ich Fernsehen hätte, wäre ich nicht in Versuchung geraten.
Hast du ein neues Hobby hinzugewonnen?
fällt mir so spontan nichts ein, ... vielleicht Ausreden für mich selbst finden, um aufzuhören mit dem Rauchen aufzuhören.
Warst du Snowboarden?
Wintersport ist nicht mein Ding, daher auch das Snowboarden nicht.
Bist du glücklich, dass 2009 bald vorbei ist?
Irgendwie bin ich über jede Gelegenheit glücklich, die einem die Chance bietet neue Vorsätze zu fassen, um sein Leben zu verbessern.
Was erhoffst du dir für 2010?
Nun fangen die Fragen an, sich wiederholende Antworten hervorzubringen, deshalb höre ich nun ganz schnell auf und mache wieder weiter damit, mich auf Silvester zu freuen.
Montag, 28. Dezember 2009
Freitag, 18. Dezember 2009
Ghostbusters
Da die Geschichte aus der guten alten Afrazeit offensichtlich gut angekommen ist, hab ich in meiner Petabyte-Festplatte mal ein weiteres Highlight herausgekramt und in einem kurzen Video zusammengeschnipselt.
Zur Erklärung:
Es war mal wieder vierteljährliches Küche-putzen auf unsere Etage angesagt und ein Kochtopf hatte in seinem Inneren Leben hervorgebracht. Der dafür verantwortliche Mensch weigerte sich aber aus (ich spekulier mal) ethischen aber vor allem auch aus Zeit- und Lust-Gründen das Wunder des Lebens zu beseitigen. Da mit keine Missverständnisse aufkommen, in dem Video geht es nicht um mich, sondern meinen Namens-Vetter.
Dienstag, 15. Dezember 2009
Operation Biber
Oh Tannenbaum ...
Apropos ... Das erinnert mich daran, wie wir einst in Afra für besinnliche Weihnachtsstimmung gesorgt haben.
Unsere Etage blickte mit Neid auf den üppigen Weihnachtsbaum der im Gemeinschaftsraum ein Stockwerk über uns für festlichen Glanz sorgte. Aber einfach schnöde einen kaufen kam für uns natürlich nicht in Frage. Die Alternative hieß: "Operation Biber" - Ein Coup wie ihn Danny Ocean und sein 10 Kumpels nicht hätten besser bewerkstelligen können.
Schritt 1.
Suche eines ansprechenden Baumes in der Nähe
Schritt 2.
Beschaffung der Werkzeuge und Utensilien:
Säge
(Aus der Holzwerkstatt hinausgeschmuggelt und nicht gestohlen sondern geliehen. Das Zurückgeben hat leider nie funktioniert. Liegt wahrscheinlich noch heute im Besteckfach)
Einen Eimer
(Ein Wischeimer - Standardausstattung jeder Etage. Leistete uns schon gute Dienste, allerdings eher selten zum Wischen)
Walkie Talkies
Schritt 3.
Gruppe 1 machte sich auf den Weg, um den Baum aus seiner völlig unbedeutenden Existenz zu befreien und in eine zugegebenermaßen recht kurze aber dafür umso glorreichere Zukunft zu führen. Tagsüber konnten wir "Operation Biber" schlecht durchführen, wir brauchten den Schutz der Dunkelheit, was Afra-gemäß mit Regelbrüchen verbunden war. Also blieb Gruppe 2 im Internat zurück und stand die ganze Zeit mit Gruppe 1 in Verbindung, um im Fall der Fälle die Operation sofort abzubrechen und die Holzfäller augenblicklich zurückzuholen. Da alles ruhig blieb, wurde dieses Kommunikationsmedium allerdings eher dazu genutzt sinnlose und für die andere Seite jeweils unverständliche Codes durchzugeben.
Zum Glück lief alles glatt, der Baum wurde gefällt, nach Afra geschleppt, und wartete nur noch darauf aufgestellt zu werden.
Schritt 4.
Der Eimer kam nun seinem Verwendungszweck zu. Gefüllt wurde er mit dem Sand des süßen Spielplatzes auf dem Gelände. Des Tags ein lauschiger Platz für die Kleinkinder der Mentoren, des Nachts ... mh ... nun ... ein lauschiger Platz für die Schüler.
Schritt 5.
Der Abschluss der "Operation Biber" ist dann wohl der einfachste Teil:
Aufstellen
Schmücken
Freuen
Fertig
Aus Ermangelung eines Bildes der üppigen Nordmann-Tanne von damals ... hier also ein süßer Biber als Trost ...
Aus Ermangelung eines Bildes der üppigen Nordmann-Tanne von damals ... hier also ein süßer Biber als Trost ...
Biber leben monogam und markieren ihr Revier mit "Bibergeil" |
Donnerstag, 9. Juli 2009
Vita est celebratio nullae impeditionis
*~*~*~*
Wie schön ist es doch, einen wahren Anlass zum Feiern zu haben.
Holt den Wein und schlagt aus Mangel an Korkenziehern die Korken in die Flaschen!
Holt Brausepulver und ein russisches Nationalgetränk und mischt es zu einer gefährlich leckeren Mixture!Holt Tequila und sucht euch einen freien Bauchnabel!
Holt Apfelschnaps, holt Wodka, holt Cointreau und macht daraus eine Drink für echte Männer, einen Appletini!
Ich habe sogar meinen ersten Appletini probiert
Okay, es ist nur Sekt mit einer Apfelscheibe dran ...
Jedes Mal wenn bei mir jemand vorbeischaut und ich mich schon freue, dass ich ihm nicht nur alkoholfreie Getränke anbieten kann, wird eine kleine Aufmerksamkeit mitgebracht, so dass meine für Gäste vorgesehenen Getränke sich weiter in meinem Kühlschrank langweilen.
Die Flasche ganz links ist sogar noch von meinem 20. Geburtstag, was mittlerweile ein dreiviertel Jahr her ist.
Wie eine Feier in die Hose gehen kann, hat mein 18. Geburtstag auf Afra aber auch bewiesen. Ich hab, sozusagen als Beweismaterial, noch den Kassenzettel von damals.
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, was eigentlich der Grund zum Feiern für mich ist.
mh ... vielleicht ...
Auf alle Fälle werde ich wohl am 17. wieder mal nach Dresden kommen. Hoffentlich erkennen mich auch noch alle wieder, so ganz ohne Iro ...
Dienstag, 2. Juni 2009
Das große Krabbeln
Kann mir jemand sagen wie eine kleine Terrasse heißt? Die 27 quadratischen Steinplatten vor meiner "Terrassen-Tür" kommen mir nämlich nicht gerade wie eine eben solche vor. Auch wenn der ... "Platz" ... nicht gerade groß ist, so ist es doch ziemlich klasse die spärlichen Sonnenstrahlen, welche ab 17.00 Uhr Wärme und Erholung schenken zu genießen. Mehr Sonne ist mir leider nicht vergönnt, da "mein" Haus auf Grund der Nord-West-Ausrichtung größtenteils Schatten auf meine "Veranda?!?" zaubert.
Doch nun ist mir nichteinmal mehr das vergönnt. Die "Außenberzirke" meiner Wohnung werden belagert, okkupiert, besetzt, sie sind einfach in Beschlag genommen wurden. Ich kann nichts dagegen tun, denn ich habe irgendwie ein Insekten-Käfer-Grabbel-Phobie, wie man im Fachchargon wahrscheinlich dazu sagt.
Das Foto mag nun wahrlich nicht das gesamte Ausmaß dessen wiederspiegeln, was an der Hauswand wütet. Ich hätte ein deutlich besseres Bild machen können und damit die Dimensionen verdeutlichen mit was ich es hier zu tun habe, aber ich konnte mich nicht näher heranwagen.
Das Sonnenembargo dauert nun schon 3 Tage an und es ist keine Besserung in Sicht. Ich kann auch keine Fenster mehr öffnen, da ich befürchte der Käferalbtraum schleicht sich hinein und ... *bärgs* ... macht sonstwas hier drin.
Naja, mir wäre schon geholfen wenn mir irgendjemand auf der Welt sagen kann mit was ich es hier zu tun habe.
Zur Hilfe ... das Untier ist ca. 10 cm groß.
Im Laufe meiner Isolationshaft habe ich mir überlegt, dass mir wohl nicht geholfen wäre, wenn das Monster einfach verschwinden würde. Denn wie kann ich dann sicher sein, dass es sich nicht nur versteckt, um bei meinem nächsten Ausgang hinterhältig einfach wieder aufzutauchen.
Ein echtes Dilemma ...
Montag, 11. Mai 2009
Freitag, 27. März 2009
Gehirnzellenmassensuizid
UZZN! UZZN! UZZN!
Musik per Kopfhörer zu hören ist toll. Man kann quasi in seine eigene kleine Welt eintauchen und so den sonst so öden Weg von A zu B noch mit C, D, E und allerlei andere metaphorischen Buchstaben füllen.
Wenn also meine Ohren beispielsweise bei folgendem Song verträumt entspannen ... ... dann gibt es eine Sache die meine bisher so gelungene Busfahrt vollkommen zerstört, nämlich wenn die "melodischen" Bässe und Rhythmen des neuhinzugestiegenen Busfahrgemeinschafts-Mitgliedes von seinem mp3-Player, durch seine Kopfhörer, hinaus in den Bus, an meinen Kopfhörern vorbei und direkt zu meinem Wutzentrum im Großhirn eindringen.
Ich kann damit leben als spießig bezeichnet zu werden, aber ich denke ich könnte jedes einzelne Wort verstehen, hätte diese "Musik" auch einen Text und das ist für mein Empfinden, welches zugegeben auf den Gebieten Musik und Medizin vielleicht eher laienhaft ist, eindeutig zu laut!
Mit der Zeit hat sich in mein Gehirn ein Bild eingebrannt, wie ich mir den Zustand im Kopf des Fans von *UZZN! UZZN! UZZN!* beim Genuss eben dieser Geräusche vorstelle.
Ich sehe eine Bühne auf der eine einzelne gigantische überdimensionale Box und ein Scooter/Jürgen Drews - Verschnitt steht. Die Bühne steht auf einer Klippe und davor tobt die Menge und hüpft auf und ab. Die Fans sind aber kein Menschen, sondern Gehirnzellen und sehen daher auch eher aus wie eine Mischung aus einer Amöbe und Patrick Star (ja, so sehen Gehirnzellen in meiner Vorstellung aus).
Der Künstler heizt die Menge nocheinmal an und dann beginnt das Drama. Pro Beat springt eine Gehirnzelle die Klippe hinunter in den Abgrund und diese Musik hat jede Menge Beats.
So endet also das Leben von so vielen unschuldigen Gehirnzellen auf diese tragische Weise.
Was dagegen nach dem Lebensende von Menschen passiert, wird in diesem melancholischen Kurzfilm thematisiert.
Musik per Kopfhörer zu hören ist toll. Man kann quasi in seine eigene kleine Welt eintauchen und so den sonst so öden Weg von A zu B noch mit C, D, E und allerlei andere metaphorischen Buchstaben füllen.
Wenn also meine Ohren beispielsweise bei folgendem Song verträumt entspannen ... ... dann gibt es eine Sache die meine bisher so gelungene Busfahrt vollkommen zerstört, nämlich wenn die "melodischen" Bässe und Rhythmen des neuhinzugestiegenen Busfahrgemeinschafts-Mitgliedes von seinem mp3-Player, durch seine Kopfhörer, hinaus in den Bus, an meinen Kopfhörern vorbei und direkt zu meinem Wutzentrum im Großhirn eindringen.
Ich kann damit leben als spießig bezeichnet zu werden, aber ich denke ich könnte jedes einzelne Wort verstehen, hätte diese "Musik" auch einen Text und das ist für mein Empfinden, welches zugegeben auf den Gebieten Musik und Medizin vielleicht eher laienhaft ist, eindeutig zu laut!
Mit der Zeit hat sich in mein Gehirn ein Bild eingebrannt, wie ich mir den Zustand im Kopf des Fans von *UZZN! UZZN! UZZN!* beim Genuss eben dieser Geräusche vorstelle.
Ich sehe eine Bühne auf der eine einzelne gigantische überdimensionale Box und ein Scooter/Jürgen Drews - Verschnitt steht. Die Bühne steht auf einer Klippe und davor tobt die Menge und hüpft auf und ab. Die Fans sind aber kein Menschen, sondern Gehirnzellen und sehen daher auch eher aus wie eine Mischung aus einer Amöbe und Patrick Star (ja, so sehen Gehirnzellen in meiner Vorstellung aus).
Der Künstler heizt die Menge nocheinmal an und dann beginnt das Drama. Pro Beat springt eine Gehirnzelle die Klippe hinunter in den Abgrund und diese Musik hat jede Menge Beats.
So endet also das Leben von so vielen unschuldigen Gehirnzellen auf diese tragische Weise.
Was dagegen nach dem Lebensende von Menschen passiert, wird in diesem melancholischen Kurzfilm thematisiert.
Mittwoch, 25. März 2009
Fehlgeschlagene Eichhörnchen-Taktik
Schnee!!!! Es schneit, ist das zu glauben?
Zugegeben, in letzter Zeit war es ein wenig still auf Ronnizzles Blog. Aber das unfassbare Schneegestöber, welches hier über die Wälder der Pfalz hinwegfegt, gibt mir dann doch mal wieder Anlass die Welt mit meiner virtuellen Anwesenheit zu beglücken. Dass alle Prüfungen nun hinter mir liegen, ist sicherlich auch ein Grund, der dafür spricht, mich wieder aktiver auf meiner Seite zu betätigen.
Der Mini-Blizzard hat mich auch an einen fehlgeschlagenen Versuch erinnert, meine auf Süßkram bezogene, nicht vorhandene Selbstbeherrschung zu überlisten. Normalerweise, muss ich mich nämlich schon beim Kauf von allerlei Leckereien zügeln, da, wenn erst einmal in meinen Besitz übergegangen, die süßen Versuchungen nie lange überleben. Es scheint mir schier unmöglich Schocklade & Co einige Tage aufzubewahren.
Also ließ ich mich von den Eichhörnchen und ihrer Methode zur Narhungsaufbewahrung im Winter inspirieren.
Das sah dann in der Praxis so aus, dass ich eine Nimm2-Tüte in zwei Hälften aufgeteilte. Die eine Hälfte wurde sofort verzehrt, die andere wurde überall in meiner Wohnung verteilt. Ob in meiner Shisha, dem Nudeltopf, der Innentasche meines Anzugs, meiner Badehose, dem Drucker oder allerlei anderen Orte, überall wurde ein Nimm2 vor mir selber versteckt. Die Idee dahinter war, dass ich so in unzähligen Situationen eine kleiner Freude finde, an statt alle Bonbons auf einmal in mich hineinzuschaufeln.
31.März - ich muss etwas ausdrucken - *juhuu* ein Bonbon
Pfingsten - ich habe mal wieder meinen Anzug an - *juhuu* ein Bonbon
05.Juni - es ist mal wieder Bade-Zeit - *juhuu* ein Bonbon
.....
Ich denke das System ist klar.
Allerdings ergab sich schon nach recht kurzer Zeit ein Problem.
Mein übermenschliches Gedächnis - *ächem* -, welches angeregt durch die Motivation von jeweils einem Nimm2 zu Höchstleistungen auftrumpfte.
Schon am nächsten Tag waren quasi alle Verstecke geplündert.
Ich kann nur hoffen, dass ich doch einige Bonbons vergessen habe und ich so irgendwann in den Genuss kommen werde, mir ein kleine Freude mit wenig Aufwand gemacht zu haben.
Jetzt könnte ich mir noch ne tolle Überleitung zu dem Kurzfilm einfallen lassen, aber ich finde den so toll, dass ich mir das einfach spare.
Zugegeben, in letzter Zeit war es ein wenig still auf Ronnizzles Blog. Aber das unfassbare Schneegestöber, welches hier über die Wälder der Pfalz hinwegfegt, gibt mir dann doch mal wieder Anlass die Welt mit meiner virtuellen Anwesenheit zu beglücken. Dass alle Prüfungen nun hinter mir liegen, ist sicherlich auch ein Grund, der dafür spricht, mich wieder aktiver auf meiner Seite zu betätigen.
Der Mini-Blizzard hat mich auch an einen fehlgeschlagenen Versuch erinnert, meine auf Süßkram bezogene, nicht vorhandene Selbstbeherrschung zu überlisten. Normalerweise, muss ich mich nämlich schon beim Kauf von allerlei Leckereien zügeln, da, wenn erst einmal in meinen Besitz übergegangen, die süßen Versuchungen nie lange überleben. Es scheint mir schier unmöglich Schocklade & Co einige Tage aufzubewahren.
Also ließ ich mich von den Eichhörnchen und ihrer Methode zur Narhungsaufbewahrung im Winter inspirieren.
Das sah dann in der Praxis so aus, dass ich eine Nimm2-Tüte in zwei Hälften aufgeteilte. Die eine Hälfte wurde sofort verzehrt, die andere wurde überall in meiner Wohnung verteilt. Ob in meiner Shisha, dem Nudeltopf, der Innentasche meines Anzugs, meiner Badehose, dem Drucker oder allerlei anderen Orte, überall wurde ein Nimm2 vor mir selber versteckt. Die Idee dahinter war, dass ich so in unzähligen Situationen eine kleiner Freude finde, an statt alle Bonbons auf einmal in mich hineinzuschaufeln.
31.März - ich muss etwas ausdrucken - *juhuu* ein Bonbon
Pfingsten - ich habe mal wieder meinen Anzug an - *juhuu* ein Bonbon
05.Juni - es ist mal wieder Bade-Zeit - *juhuu* ein Bonbon
.....
Ich denke das System ist klar.
Allerdings ergab sich schon nach recht kurzer Zeit ein Problem.
Mein übermenschliches Gedächnis - *ächem* -, welches angeregt durch die Motivation von jeweils einem Nimm2 zu Höchstleistungen auftrumpfte.
Schon am nächsten Tag waren quasi alle Verstecke geplündert.
Ich kann nur hoffen, dass ich doch einige Bonbons vergessen habe und ich so irgendwann in den Genuss kommen werde, mir ein kleine Freude mit wenig Aufwand gemacht zu haben.
Jetzt könnte ich mir noch ne tolle Überleitung zu dem Kurzfilm einfallen lassen, aber ich finde den so toll, dass ich mir das einfach spare.
Mittwoch, 4. Februar 2009
Kompensationsflug
Generationen von Eintagsfliegen die an Flüssen leben wechseln nie ihren Lebensraum. Sie bleiben immer an exakt dem gleichen Ort.
Tag für Tag für Tag.
Fliege für Fliege für Fliege.
Das beeindruckende ist daran, dass sie ihre Eier in das Wasser legen und der Strom des Flusses jede Generation von Fliegenlarven eigentlich weiter flussabwärts schwemmen sollte. Wie umgehen die cleveren kurzlebenden Chitin-gepanzerten Gliederfüßer dieses Wegtreiben?
Durch Kompensationsflug!
Die weibliche Eintagsfliege schwirrt vor dem Eier-legen einige Kilometer flussaufwärts und schafft es dabei ihre Nachkommen so zu platzieren, dass wenn sie aus dem Wasser kommen, exakt an jener Stelle in die Luft schwirren an der auch schon ihre Mommy der einzigen Tätigkeit nachging die Eintagsfliegen machen: sich fortzupflanzen.
Warum ich das hier niederschreibe?
Mir tut so ein Kompensationsflug auch gut. Zumindest wenn man den Fluss als Lebensfreude hinfortschwemmenden Alltag sehen möchte, der die positive Energie und gute Stimmung immer weiter flussabwärts treibt. Um den entgegenzuwirken braucht es manchmal eine Aktion, die einen wieder einige Kilometer auf dem Stimmungsbarometerfluss hinauffliegen lässt.
Wie zwischen zwei nervtötenden Sitzungen über Mathe-Übungen eine Folge Scrubs per Chat synchron mit einem Kommilitonen zu schauen und sich örtlich getrennt und doch gemeinsam amüsieren zu können.
Oder einen Schneeball ins Eisfach zu legen und in der nächsten Schnee-freien Zeit seinen überaschten Besuch diesen dann in den Nacken zu drücken.
Oder eine bescheuerte Wette zu gewinnen, wie etwa, wer es am längsten aushält nur mit Kupfer-Cent-Münzen zu bezahlen. Okay das ist für die Bedienung vielleicht die größere Herausforderung.
Oder eine fast schon beunruhigend-lange Siegesserie bei "Looping Louie" zu haben.
Durch meinen Kompensationsflug glaube ich auch die miesesten Tag überstehen zu können.
Tag für Tag für Tag.
Fliege für Fliege für Fliege.
Das beeindruckende ist daran, dass sie ihre Eier in das Wasser legen und der Strom des Flusses jede Generation von Fliegenlarven eigentlich weiter flussabwärts schwemmen sollte. Wie umgehen die cleveren kurzlebenden Chitin-gepanzerten Gliederfüßer dieses Wegtreiben?
Durch Kompensationsflug!
Die weibliche Eintagsfliege schwirrt vor dem Eier-legen einige Kilometer flussaufwärts und schafft es dabei ihre Nachkommen so zu platzieren, dass wenn sie aus dem Wasser kommen, exakt an jener Stelle in die Luft schwirren an der auch schon ihre Mommy der einzigen Tätigkeit nachging die Eintagsfliegen machen: sich fortzupflanzen.
Warum ich das hier niederschreibe?
Mir tut so ein Kompensationsflug auch gut. Zumindest wenn man den Fluss als Lebensfreude hinfortschwemmenden Alltag sehen möchte, der die positive Energie und gute Stimmung immer weiter flussabwärts treibt. Um den entgegenzuwirken braucht es manchmal eine Aktion, die einen wieder einige Kilometer auf dem Stimmungsbarometerfluss hinauffliegen lässt.
Wie zwischen zwei nervtötenden Sitzungen über Mathe-Übungen eine Folge Scrubs per Chat synchron mit einem Kommilitonen zu schauen und sich örtlich getrennt und doch gemeinsam amüsieren zu können.
Oder einen Schneeball ins Eisfach zu legen und in der nächsten Schnee-freien Zeit seinen überaschten Besuch diesen dann in den Nacken zu drücken.
Oder eine bescheuerte Wette zu gewinnen, wie etwa, wer es am längsten aushält nur mit Kupfer-Cent-Münzen zu bezahlen. Okay das ist für die Bedienung vielleicht die größere Herausforderung.
Oder eine fast schon beunruhigend-lange Siegesserie bei "Looping Louie" zu haben.
Durch meinen Kompensationsflug glaube ich auch die miesesten Tag überstehen zu können.
Donnerstag, 8. Januar 2009
Ronnizzle, Who?
???
puncta prudentiae : 228
capellae: 2
novum petorritum: 1
Zu welchem Namen führen diese Aussagen?
puncta prudentiae : 228
capellae: 2
novum petorritum: 1
Zu welchem Namen führen diese Aussagen?
Abonnieren
Posts (Atom)